„Beim Yoga geht es um Bewegungen in voller Präsenz, nicht um das Resultat.“
Ein Zitat, das ich immer wieder gerne in meinen Unterricht integriere, denn es drückt das aus, was den körperlichen Yoga ausmacht. Niemand muss sich Sorgen machen, eine Asana nicht im „perfekten Endzustand“ einnehmen zu können, in eine Asana nicht tief genug hinein zu kommen, eine Asana nicht lang genug halten zu können.
Ist es nicht vielmehr so, dass der Weg selbst, der einen vielleicht irgendwann mal zur „korrekt eingenommenen Asana“ führt, das ist, was Yoga ausmacht?
…die tägliche Praxis mit all ihren Beobachtungen, ..zu spüren, wie es sich anfühlt, präsent zu sein, ganz bei sich und seiner Praxis zu bleiben ..zu fühlen, wo in der Bewegung heute die eigenen Grenzen sind, ..Unterschiede zwischen den Körperseiten wahrzunehmen, ..Verbesserungen der eigenen Praxis zu spüren, und seien sie noch so klein ..den Atem mit der Bewegung zu verbinden und zu fühlen, wie der Geist immer mehr in diesen Zweiklang aufgenommen wird.
Ein anderes Zitat beschreibt es ebenfalls sehr schön: „Beim Yoga geht es nicht darum, deine Zehen zu erreichen. Es geht darum, was Du auf dem Weg dort hinunter lernst“ (Jigar Gor).