Herbst…. Rückzug von Natur, Körper und Geist

So langsam hat der Herbst nun alle Landstriche der Region erobert, und es häufen sich die Blätter am Boden, die uns noch vor Tagen in satten, leuchtenden Erdtönen an den Bäumen erfreut haben. Die Natur zieht sich zurück, haushaltet sparsam mit seinen Kräften, sowie auch wir uns in dieser Jahreszeit instinktiv nach innen kehren. Fast schon bin ich froh über die vielen Wolken neuerdings am Himmel, über den ungewohnten Regen, Nebel am Morgen, die frühe Dunkelheit. Denn naturgemäß bietet diese Jahreszeit  weniger Reize von außen; in der Herbst- und Winterzeit fällt es leichter, den Blick nach innen zu richten. Statt mit gleichbleibend hoher Drehzahl durch das Jahr zu brausen, sollten wir uns erlauben, die Aufforderung der Natur anzunehmen, es ihr gleichzutun – körperlich und geistig zurückzuschalten. Vielleicht sogar das Meditieren zu kultivieren, sich mehr Ruhezeiten und Entspannungsmomente zu gönnen, einfach nach innen zu lauschen, und… vielleicht auch einfach mal nix zu tun. Aus dem Fenster schauen, alle Gedanken frei fließen lassen, ganz wie sie kommen, ohne die Verpflichtung, in diesem Moment etwas tun zu müssen.
Und wenn wir uns in einen Zustand der Ruhe gebracht haben, gelingt es uns vielleicht als innerer Beobachter ein Gefühl von Frieden, ein Gefühl von unserer inneren Essenz zu entwickeln.

 

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